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Strategische Entscheidungsgrundlagen für Führungsgremien

Vorstand- & Aufsichtsrats-Reporting

Entwickeln Sie ein ganzheitliches Reporting-System, das Ihren Führungsgremien präzise, zeitnahe und entscheidungsrelevante Informationen liefert. Unsere maßgeschneiderten Reporting-Lösungen optimieren die Informationsflüsse zu Ihrem Vorstand und Aufsichtsrat und unterstützen eine fundierte strategische Steuerung und effektive Governance.

  • ✓Fokussierte Berichterstattung mit klarer Priorisierung entscheidungsrelevanter Informationen
  • ✓Integrierte Sicht auf Finanzen, Strategie, Risiken und Compliance
  • ✓Effizientere Entscheidungsfindung durch intuitive Visualisierungen und klare Handlungsempfehlungen
  • ✓Vollständige Erfüllung regulatorischer Anforderungen an die Gremienberichterstattung

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Maßgeschneiderte Reporting-Lösungen für Ihre Führungsgremien

Unsere Stärken

  • Umfassende Expertise in der Konzeption und Implementierung von Gremienreporting-Systemen
  • Tiefgreifendes Verständnis für Governance-Anforderungen und regulatorische Rahmenbedingungen
  • Interdisziplinäres Team mit Expertise in Financial Reporting, Risikomanagement und Strategie
  • Innovative Visualisierungsmethoden und fortschrittliche Reporting-Technologien
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Expertentipp

Ein wirkungsvolles Gremienreporting zeichnet sich weniger durch Umfang als durch Relevanz aus. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine Reduktion des Berichtsumfangs um bis zu 40% bei gleichzeitiger Fokussierung auf wirklich entscheidungsrelevante Informationen die Effektivität der Gremienarbeit deutlich steigern kann. Der Schlüssel liegt in der intelligenten Verknüpfung von Informationen, aussagekräftigen Visualisierungen und klar formulierten Handlungsoptionen.

ADVISORI in Zahlen

11+

Jahre Erfahrung

120+

Mitarbeiter

520+

Projekte

Die Entwicklung und Implementierung eines effektiven Vorstand- und Aufsichtsrats-Reportings erfordert einen strukturierten, bedarfsorientierten Ansatz, der sowohl die spezifischen Informationsbedürfnisse der Gremien als auch die regulatorischen Anforderungen berücksichtigt. Unser bewährter Ansatz stellt sicher, dass Ihr Gremienreporting maßgeschneidert, effizient und wirkungsvoll gestaltet wird.

Unser Ansatz:

Phase 1: Analyse - Erfassung der Informationsbedürfnisse, Bewertung bestehender Reporting-Strukturen und -Prozesse sowie Identifikation von Optimierungspotenzialen

Phase 2: Konzeption - Entwicklung eines maßgeschneiderten Reporting-Frameworks mit klaren KPIs, Berichtsstrukturen und Visualisierungskonzepten

Phase 3: Implementierung - Umsetzung des Reporting-Konzepts, Optimierung der Datenquellen und -prozesse sowie Einführung effizienter Reporting-Tools

Phase 4: Qualitätssicherung - Etablierung von Prozessen zur kontinuierlichen Sicherstellung der Datenqualität und Berichtsrelevanz

Phase 5: Kontinuierliche Optimierung - Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Reporting-Systems an veränderte Anforderungen und neue Best Practices

"Ein wirkungsvolles Gremienreporting ist weit mehr als das Zusammenstellen von Zahlen – es ist ein strategisches Kommunikationsinstrument. Die Kunst liegt darin, komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge so aufzubereiten, dass sie schnell erfasst werden können und eine fundierte Entscheidungsgrundlage bieten. Dabei geht es weniger um die Menge der bereitgestellten Informationen als um deren Relevanz, Zusammenhang und klare Handlungsimplikationen."
Andreas Krekel

Andreas Krekel

Head of Risikomanagement, Regulatory Reporting

Expertise & Erfahrung:

10+ Jahre Erfahrung, SQL, R-Studio, BAIS- MSG, ABACUS, SAPBA, HPQC, JIRA, MS Office, SAS, Business Process Manager, IBM Operational Decision Management

LinkedIn Profil

Unsere Dienstleistungen

Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre digitale Transformation

Strategisches Board Reporting

Entwicklung eines integrierten Reporting-Systems für strategische Entscheidungsgrundlagen des Top-Managements. Wir konzipieren ein ausgewogenes Set an KPIs und Berichten, das Performance, Strategie und Risiken in einer ganzheitlichen Perspektive darstellt und klare Handlungsoptionen aufzeigt.

  • Entwicklung einer ausgewogenen Balanced Scorecard mit strategischen KPIs
  • Integration von finanziellen und nicht-finanziellen Leistungsindikatoren
  • Design von Executive Dashboards mit Fokus auf strategische Implikationen
  • Implementierung von Trend- und Szenarioanalysen für zukunftsorientierte Entscheidungen

Integriertes Risiko- und Compliance-Reporting

Konzeption und Implementierung eines umfassenden Reporting-Systems zu Risiko- und Compliance-Themen, das regulatorische Anforderungen erfüllt und eine effektive Risikoüberwachung ermöglicht. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung aussagekräftiger Risikoberichte, die frühzeitig Handlungsbedarf signalisieren.

  • Entwicklung eines integrierten Risikoreporting-Frameworks
  • Design von Risk Heatmaps und Key Risk Indicators
  • Integration von Governance-, Risk- und Compliance-Themen in einer ganzheitlichen Sicht
  • Entwicklung von Frühwarnindikatoren und Eskalationsmechanismen

Optimierung der Reporting-Prozesse und -Tools

Analyse und Optimierung der End-to-End-Prozesse für Ihr Gremienreporting mit Fokus auf Effizienz, Qualität und Aktualität. Wir unterstützen Sie bei der Implementierung moderner Reporting-Tools und der Automatisierung von Berichtsprozessen für eine schnellere und zuverlässigere Berichterstattung.

  • Prozessanalyse und Identifikation von Effizienzpotenzialen im Reporting-Prozess
  • Implementierung eines Single Point of Truth für konsistente Daten
  • Automatisierung wiederkehrender Berichtskomponenten
  • Einführung flexibler Self-Service-BI-Lösungen für Adhoc-Analysen

Data Visualization und Executive Communication

Optimierung der Informationsdarstellung und Kommunikation für maximale Wirkung in der Gremienarbeit. Wir entwickeln intuitive Visualisierungen und klare Kommunikationsformate, die komplexe Sachverhalte verständlich darstellen und den Fokus auf entscheidungsrelevante Informationen lenken.

  • Entwicklung intuitiver Visualisierungskonzepte für komplexe Daten
  • Design von Executive Summaries mit klaren Handlungsempfehlungen
  • Optimierung der Informationsarchitektur in Gremienberichten
  • Schulung von Reporting-Teams in effektiver Datenkommunikation

Suchen Sie nach einer vollständigen Übersicht aller unserer Dienstleistungen?

Zur kompletten Service-Übersicht

Unsere Kompetenzbereiche in Risikomanagement

Entdecken Sie unsere spezialisierten Bereiche des Risikomanagements

Strategisches Enterprise Risk Management

Entwickeln Sie ein umfassendes Risikomanagement-Framework, das Ihre Unternehmensziele unterstützt und absichert.

▼
    • Aufbau und Optimierung von ERM Frameworks
    • Risikokultur & Risikostrategie
    • Vorstand & Aufsichtsrats Reporting
    • Integration ins Unternehmenszielsystem
Operatives Risikomanagement & Internes Kontrollsystem (IKS)

Implementieren Sie effektive operative Risikomanagement-Prozesse und interne Kontrollen.

▼
    • Prozess Risikomanagement
    • IKS Design & Implementierung
    • Laufendes Monitoring & Risk Assessment
    • Kontrolle der Compliance-relevanten Prozesse
Financial Risk

Umfassende Beratung für die Identifikation, Bewertung und Steuerung von Markt-, Kredit- und Liquiditätsrisiken in Ihrem Unternehmen.

▼
    • Kreditrisiko Management & Ratingverfahren
    • Liquiditätssteuerung
    • Marktrisiko Bewertung & Limitsysteme
    • Stresstests & Szenarioanalysen
    • Portfoliorisiko Analyse
    • Modellentwicklung
    • Modellvalidierung
    • Model Governance
Non-Financial Risk

Umfassende Beratung für die Identifikation, Bewertung und Steuerung nicht-finanzieller Risiken in Ihrem Unternehmen.

▼
    • Operational Risk
    • Cyberrisiken
    • IT-Risiken
    • Geldwäscheprävention
    • Krisenmanagement
    • KYC (Know Your Customer)
    • Anti-Financial Crime Lösungen
Data-Driven Risk Management & KI-Lösungen

Nutzen Sie moderne Technologien für ein datenbasiertes Risikomanagement.

▼
    • Predictive Analytics & Machine Learning
    • Robotic Process Automation (RPA)
    • Integrationen von Big Data Plattformen & Dashboarding
    • KI-Ethik & Bias Management
    • Risk Modeling
    • Risk Audit
    • Risk Dashboards
    • Frühwarnsystem
ESG & Klimarisikomanagement

Identifizieren und managen Sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken.

▼
    • Nachhaltigkeits-Risikoanalyse
    • Integration von ESG-Faktoren in Risikomodelle
    • Dekarbonisierungsstrategien & Szenarioanalysen
    • Reporting & Offenlegungspflichten
    • Lieferkettengesetz (LkSG)

Häufig gestellte Fragen zur Vorstand- & Aufsichtsrats-Reporting

Was sind die Kernelemente eines effektiven Vorstand- und Aufsichtsrats-Reportings?

Ein wirkungsvolles Gremienreporting zeichnet sich durch die ausgewogene Kombination verschiedener Elemente aus, die gemeinsam eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Führungsgremien bilden. Der Fokus liegt dabei auf Relevanz, Aktualität und Handlungsorientierung statt auf reiner Informationsfülle.

📊 Strukturelle Kernelemente:

• Prägnante Executive Summary mit den wichtigsten Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen
• Ausgewogener KPI-Mix aus finanziellen und nicht-finanziellen Leistungsindikatoren
• Klare Hierarchisierung der Informationen nach Relevanz und Dringlichkeit
• Konsistente Berichtsstruktur für bessere Vergleichbarkeit über die Zeit
• Integration von Prognosen und Szenarioanalysen für zukunftsorientierte Entscheidungen

🔍 Inhaltliche Anforderungen:

• Fokus auf strategisch relevante Themen statt Detailinformationen
• Klare Darstellung von Abweichungen, Trends und deren Ursachen
• Transparente Risikoinformationen mit Eintrittswahrscheinlichkeiten und potenziellen Auswirkungen
• Verknüpfung von Leistungsindikatoren mit strategischen Zielen
• Ausgewogene Darstellung von Chancen und Risiken für fundierte Entscheidungen

🖼 ️ Darstellungsprinzipien:

• Intuitive Visualisierungen komplexer Zusammenhänge und Entwicklungen
• Klare, einheitliche und aussagekräftige Darstellungsformen
• Gezielte Farbcodierung für schnelle Erfassung kritischer Bereiche
• Konsistente Terminologie und Definitionen für eindeutiges Verständnis
• Angemessene Granularität je nach Berichtsempfänger und -zweck

Wie lässt sich ein integriertes Reporting-Framework für Führungsgremien entwickeln?

Ein integriertes Reporting-Framework verbindet verschiedene Berichtsdimensionen in einem kohärenten System, das eine ganzheitliche Unternehmenssteuerung ermöglicht. Es überwindet Informationssilos und schafft eine umfassende Entscheidungsgrundlage für Führungsgremien.

🔄 Integrationsdimensionen:

• Verknüpfung finanzieller und nicht-finanzieller Leistungsindikatoren
• Verbindung von Risiko-, Performance- und Compliance-Informationen
• Integration von kurz-, mittel- und langfristigen Perspektiven
• Zusammenführung historischer Daten mit Prognosen und Szenarien
• Abstimmung operativer und strategischer Berichtsebenen

🏗 ️ Rahmenkonzept und Architektur:

• Definition einer übergreifenden Reporting-Strategie und -Governance
• Entwicklung eines einheitlichen Datenmodells und Begriffsverständnisses
• Etablierung konsistenter Messgrößen und Bewertungsmethoden
• Festlegung standardisierter Berichtsformate und -zyklen
• Schaffung flexibler Analyse- und Drilldown-Möglichkeiten

🛠 ️ Umsetzungsansatz:

• Bedarfsanalyse der verschiedenen Stakeholder und Berichtsempfänger
• Inventur bestehender Berichtsstrukturen und Informationsquellen
• Priorisierung der Integrationsschritte nach Mehrwert und Machbarkeit
• Pilotierung in ausgewählten Berichtsbereichen
• Schrittweise Erweiterung und kontinuierliche Optimierung

Welche regulatorischen Anforderungen bestehen an das Aufsichtsrats-Reporting?

Die regulatorischen Anforderungen an die Berichterstattung an den Aufsichtsrat haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen und variieren je nach Rechtsform, Branche und weiteren Faktoren. Ein compliances Aufsichtsrats-Reporting muss verschiedene gesetzliche und regulatorische Vorgaben erfüllen.

📜 Gesetzliche Grundlagen:

• Aktiengesetz (AktG): Regelmäßige Berichtspflichten des Vorstands an den Aufsichtsrat (§

90 AktG)

• Handelsgesetzbuch (HGB): Anforderungen an Jahres- und Konzernabschluss sowie Lageberichte
• Corporate Governance Kodex: Empfehlungen zur Informationsversorgung des Aufsichtsrats
• Branchenspezifische Regelungen (z.B. KWG, VAG für Finanzinstitute)
• Internationale Standards wie IFRS und deren Berichtsanforderungen

📋 Inhaltliche Mindestanforderungen:

• Berichterstattung über beabsichtigte Geschäftspolitik und Unternehmensplanung
• Informationen zur Rentabilität, insbesondere des Eigenkapitals
• Regelmäßige Darstellung des Geschäftsverlaufs und der Lage des Unternehmens
• Berichte über Geschäfte von besonderer Bedeutung und deren Auswirkungen
• Risiko- und Compliance-Berichterstattung gemäß gesetzlichen Vorgaben

⏱ ️ Formale und zeitliche Anforderungen:

• Regelmäßigkeit und Aktualität der Berichterstattung
• Vollständigkeit und Wahrheitsgemäßheit der Informationen
• Nachvollziehbarkeit und angemessener Detaillierungsgrad
• Rechtzeitige Information bei wesentlichen Ereignissen (Ad-hoc-Berichterstattung)
• Dokumentation der Informationsversorgung des Aufsichtsrats

Wie können KPIs für das Vorstandsreporting optimal ausgewählt und definiert werden?

Die Auswahl und Definition geeigneter Key Performance Indicators (KPIs) ist entscheidend für ein wirkungsvolles Vorstandsreporting. Gut konzipierte KPIs liefern fokussierte Einblicke in die Unternehmensleistung und unterstützen fundierte strategische Entscheidungen.

🎯 Auswahlkriterien für effektive KPIs:

• Strategierelevanz: Direkte Verknüpfung mit strategischen Zielen und Werttreibern
• Steuerbarkeit: Beeinflussbarkeit durch Management-Entscheidungen
• Messbarkeit: Zuverlässige und konsistente Quantifizierbarkeit
• Aktualität: Verfügbarkeit in angemessener Frequenz für zeitnahe Entscheidungen
• Balance: Ausgewogene Abdeckung verschiedener Leistungsdimensionen

📊 Strukturierung des KPI-Systems:

• Hierarchische Gliederung in Top-KPIs und unterstützende Indikatoren
• Differenzierung nach Zeithorizonten (Früh- und Spätindikatoren)
• Segmentierung nach Geschäftsbereichen und Verantwortlichkeiten
• Verknüpfung finanzieller und nicht-finanzieller Leistungsindikatoren
• Integration von Risiko- und Compliance-relevanten Kennzahlen

📝 Definition und Dokumentation:

• Präzise Definition der Berechnungsmethodik und Datenquellen
• Festlegung von Zielwerten, Toleranzgrenzen und Benchmarks
• Klare Verantwortlichkeiten für Datenbereitstellung und -qualität
• Dokumentation der Interpretationsrichtlinien und Limitationen
• Regelmäßige Überprüfung auf Relevanz und Anpassungsbedarf

Wie kann ein risikobasiertes Reporting für den Aufsichtsrat gestaltet werden?

Ein risikobasiertes Reporting für den Aufsichtsrat fokussiert auf die systematische Darstellung der wesentlichen Unternehmensrisiken und deren potenzielle Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung. Es ermöglicht dem Aufsichtsrat, seiner Überwachungsfunktion wirksam nachzukommen und risikorelevante Entscheidungen fundiert zu begleiten.

🔍 Kernkomponenten:

• Aggregierte Risiko-Heatmap mit Priorisierung der Top-Risiken
• Detaillierte Analysen zu Ursachen, Eintrittswahrscheinlichkeiten und potenziellen Auswirkungen
• Entwicklung der Risikosituation im Zeitverlauf und Trendanalysen
• Status der Risikobewältigungsmaßnahmen und deren Wirksamkeit
• Frühwarnhinweise und emergente Risiken im Unternehmensumfeld

📊 Darstellungsprinzipien:

• Risikomatrizen zur intuitiven Erfassung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe
• Ampelsysteme für schnelle Statuserfassung von Risiken und Maßnahmen
• Szenarioprojektionen für potenzielle Risikoverläufe und deren Auswirkungen
• Verknüpfung von Risikoindikatoren mit relevanten Finanz- und Leistungskennzahlen
• Aggregation von Risiken nach Risikoklassen und Verantwortungsbereichen

🧠 Prozessgesichtspunkte:

• Klare Definition von Wesentlichkeitsgrenzen für die Eskalation von Risiken
• Regelmäßiger Risikoreporting-Zyklus mit definierten Ad-hoc-Berichtspflichten
• Abstimmung des Detaillierungsgrads mit den Informationsbedürfnissen des Aufsichtsrats
• Integration in das Gesamtreporting ohne redundante Informationen
• Nachvollziehbare Dokumentation der Risikobewertungsmethodik

Wie lässt sich das Reporting für Vorstand und Aufsichtsrat effizient digitalisieren?

Die Digitalisierung des Gremienreportings bietet erhebliche Potenziale für Effizienzsteigerungen, höhere Aktualität und verbesserte Analysemöglichkeiten. Ein strukturierter Ansatz hilft, die Vorteile moderner Reporting-Technologien optimal zu nutzen und gleichzeitig den Implementierungsaufwand zu beherrschen.

💻 Technologische Ansätze:

• Implementierung von Business Intelligence-Plattformen mit interaktiven Dashboards
• Automatisierte Datenextraktion und -aufbereitung aus Quellsystemen
• Einsatz von Self-Service-BI für flexible Ad-hoc-Analysen
• Mobile Reporting-Lösungen für zeit- und ortsunabhängigen Zugriff
• Kollaborative Plattformen für gemeinsame Bearbeitung und Kommentierung

🔄 Prozessoptimierung:

• Standardisierung und Automatisierung wiederkehrender Berichtsprozesse
• Implementierung eines Single Source of Truth für konsistente Daten
• Reduktion manueller Tätigkeiten durch automatisierte Datenvalidierung
• Verkürzte Berichtserstellungszyklen durch Echtzeitdatenzugriff
• Integration von Workflow-Elementen für effiziente Freigabeprozesse

🛡 ️ Governance- und Sicherheitsaspekte:

• Rollenbasierte Zugriffskonzepte und Berechtigungsmanagement
• Revisionssichere Dokumentation von Berichtsversionen und Änderungen
• Implementierung angemessener Datenschutz- und IT-Sicherheitsmaßnahmen
• Klare Governance-Struktur für die Pflege und Weiterentwicklung
• Nachvollziehbare Dokumentation von Berechnungslogiken und Datenquellen

Welche Best Practices gibt es für die Visualisierung komplexer Daten im Gremienreporting?

Effektive Datenvisualisierung ist ein Schlüsselelement im Gremienreporting, um komplexe Zusammenhänge schnell erfassbar zu machen und die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die richtigen Visualisierungstechniken helfen, aus Daten wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und klare Handlungsimpulse abzuleiten.

📈 Visualisierungstechniken nach Anwendungsfall:

• Strategische Performance: Balanced Scorecards, Strategy Maps, Heatmaps
• Finanzielle Entwicklung: Wasserfalldiagramme, Trendlinien, Prognosebänder
• Risikodarstellung: Risikomatrizen, Radar-Charts, Monte-Carlo-Simulationsergebnisse
• Kapazitäts- und Ressourcenanalysen: Gantt-Charts, Ressourcenauslastungsgraphen
• Markt- und Wettbewerbsanalysen: Positionierungs-Charts, Marktanteilsgrafiken

🎨 Gestaltungsprinzipien:

• Konsequente Reduktion auf das Wesentliche ohne überflüssige visuelle Elemente
• Einheitliche Farbcodierung und konsistente Legende über alle Darstellungen hinweg
• Intuitive Skalierung und aussagekräftige Achsenbeschriftungen
• Kontextschaffende Referenzlinien (Zielwerte, Vorjahresvergleiche, Benchmarks)
• Klare Hierarchisierung der Informationen durch visuelle Gewichtung

🧩 Implementierungsansatz:

• Zielgruppengenaue Visualisierungen je nach Informationsbedarf und Analysefokus
• Konsistente Visualisierungsbibliothek für wiederkehrende Berichtselemente
• Kombinierte Darstellung qualitativer und quantitativer Informationen
• Interaktive Elemente für Drill-Downs und unterschiedliche Aggregationsebenen
• Kontinuierliches Feedback der Berichtsempfänger zur Optimierung

Wie kann das ESG-Reporting wirksam in die Gremienberichterstattung integriert werden?

Die Integration von Environmental, Social und Governance (ESG) Aspekten in das Gremienreporting gewinnt zunehmend an Bedeutung, getrieben durch regulatorische Anforderungen, Investorenerwartungen und die strategische Relevanz von Nachhaltigkeit. Eine wirksame Integration erfordert sowohl inhaltliche als auch methodische Anpassungen des Reporting-Frameworks.

🌱 Inhaltliche Dimensionen:

• Umweltfaktoren: Klimarisiken, Ressourceneffizienz, Emissionsreduktion, Biodiversität
• Soziale Aspekte: Mitarbeiterbelange, Lieferkettentransparenz, Produktverantwortung, Community Impact
• Governance-Themen: Nachhaltigkeitssteuerung, Compliance, Geschäftsethik, Diversität in Führungsgremien
• Risiko- und Chancen-Perspektive: ESG-bezogene Risiken und strategische Chancen
• Regulatorische Compliance: Erfüllung verpflichtender Berichtsanforderungen

📊 Methodische Integration:

• Verknüpfung von ESG-KPIs mit finanziellen Leistungsindikatoren
• Entwicklung einer Double Materiality Bewertung (Auswirkungen auf und durch das Unternehmen)
• Integration von Szenarioanalysen für langfristige ESG-Risiken
• Darstellung der Wertschöpfungskette unter ESG-Gesichtspunkten
• Abbildung der ESG-Performance im Wettbewerbsvergleich

🔄 Prozessuale Aspekte:

• Abstimmung von Berichtszyklen und -formaten mit der Finanzberichterstattung
• Sicherstellung konsistenter ESG-Datenqualität und Nachvollziehbarkeit
• Einbeziehung relevanter Fachbereiche in den ESG-Berichtsprozess
• Etablierung klarer Verantwortlichkeiten für ESG-Berichtsinhalte
• Kontinuierliche Anpassung an sich entwickelnde Standards und Best Practices

Wie sollte ein effektives Reporting zu strategischen Projekten und Initiativen gestaltet sein?

Die transparente und entscheidungsorientierte Berichterstattung über strategische Projekte und Initiativen ist ein wesentlicher Bestandteil des Vorstand- und Aufsichtsrats-Reportings. Ein effektives Projektreporting ermöglicht den Führungsgremien, den Fortschritt strategischer Initiativen zu überwachen und bei Bedarf korrigierend einzugreifen.

📋 Kernelemente des strategischen Projektreportings:

• Executive Summary mit aktuellem Gesamtstatus und Handlungsbedarf
• Übersicht der strategischen Fit und Wertbeitrag der Projekte
• Darstellung des aktuellen Umsetzungsstatus im Vergleich zur Planung
• Transparente Ressourcenallokation und Budgetverwendung
• Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen strategischen Initiativen

🚦 Status- und Fortschrittsvisualisierung:

• Milestone-Tracking mit Plan-Ist-Vergleich und Trendanalyse
• Aggregierte Statusdarstellung auf Portfolio-Ebene (z.B. Bubble Charts)
• Ampelsysteme mit klaren Definitionskriterien für Statusbewertungen
• Balanced-Scorecard-Ansätze für mehrdimensionale Projektbewertung
• Zeitstrahlen zur Veranschaulichung des Umsetzungshorizonts

🔄 Prozessaspekte:

• Integration in den regulären Strategie-Review-Prozess
• Berücksichtigung von Top-Down- und Bottom-Up-Perspektiven
• Klare Eskalationswege für gefährdete strategische Projekte
• Verbindung von Projektreporting und strategischer Ressourcenallokation
• Fokussierung auf Entscheidungsrelevanz statt Detailflut

Wie lässt sich die Qualität und Zuverlässigkeit der Reporting-Daten sicherstellen?

Die Qualität und Zuverlässigkeit der Reporting-Daten ist eine grundlegende Voraussetzung für ein wirkungsvolles Gremienreporting. Nur auf Basis vertrauenswürdiger Informationen können Führungsgremien fundierte Entscheidungen treffen. Ein systematisches Datenqualitätsmanagement ist daher unverzichtbar.

🔍 Kernelemente des Datenqualitätsmanagements:

• Definition klarer Datenqualitätskriterien (Vollständigkeit, Genauigkeit, Konsistenz, Aktualität)
• Implementierung von Datenvalidierungsregeln und Plausibilitätsprüfungen
• Etablierung eines Single Point of Truth für zentrale Kennzahlen
• Transparente Dokumentation von Datenquellen und Berechnungsmethodik
• Klare Verantwortlichkeiten für Datenqualität und -governance

⚙ ️ Prozesse und Methoden:

• Automatisierte Datenvalidierung und Qualitätschecks im Reporting-Prozess
• Regelmäßige Abstimmung und Abgleich mit Quellsystemen (Reconciliation)
• Angemessene Review- und Freigabeprozesse vor Berichtsversand
• Implementierung von Data Lineage für Nachvollziehbarkeit der Datenherkunft
• Regelmäßige Datenqualitätsaudits und Verbesserungsmaßnahmen

🛠 ️ Technologische Unterstützung:

• Einsatz von Master Data Management (MDM) für einheitliche Stammdaten
• Automatische Konsistenzprüfungen und Duplikaterkennung
• Workflow-Unterstützung für Datenvalidierung und -freigabe
• Versionierung und Änderungsnachverfolgung von Berichtsdaten
• Systemunterstützte Dokumentation von Definitionen und Berechnungsmethoden

Welche Rolle spielt Predictive Analytics im Kontext des Vorstand- und Aufsichtsrats-Reportings?

Predictive Analytics erweitert das traditionelle Gremienreporting um eine zukunftsorientierte Perspektive und unterstützt damit die strategische Entscheidungsfindung. Durch den Einsatz fortschrittlicher Analysemethoden können Trends frühzeitiger erkannt, Entwicklungen präziser prognostiziert und Handlungsoptionen umfassender bewertet werden.

🔮 Anwendungsbereiche im Gremienreporting:

• Finanzprognosen mit Szenarioanalysen und Konfidenzintervallen
• Frühwarnsysteme für Markt- und Wettbewerbsentwicklungen
• Risikoprognosen mit Eintrittswahrscheinlichkeiten und potenziellen Auswirkungen
• Simulation strategischer Entscheidungsoptionen und deren Folgen
• Ressourcenbedarfsprognosen für strategische Initiativen

📊 Darstellungs- und Kommunikationsaspekte:

• Transparente Visualisierung von Prognoseunsicherheiten
• Kombination von tatsächlichen Daten und Prognosen in integrierten Zeitreihen
• Szenariotrichter zur Darstellung möglicher Entwicklungspfade
• Sensitivitätsanalysen für zentrale Einflussfaktoren
• Klare Kommunikation der Modellannahmen und -limitationen

🧩 Implementierungsansatz:

• Schrittweise Integration prädiktiver Elemente in bestehende Berichtsformate
• Fokussierung auf strategisch relevante Prognosefelder mit hohem Mehrwert
• Kombination verschiedener Prognosemethoden für robustere Ergebnisse
• Kontinuierliche Evaluation und Verbesserung der Prognosequalität
• Balance zwischen Modellkomplexität und Nachvollziehbarkeit für Entscheidungsträger

Wie kann die Effizienz des Reporting-Prozesses optimiert werden?

Die Optimierung des Reporting-Prozesses setzt an verschiedenen Hebeln an, um Effizienz, Qualität und Aktualität gleichermaßen zu verbessern. Durch die Kombination von prozessualen, organisatorischen und technologischen Maßnahmen lässt sich der Aufwand reduzieren und gleichzeitig der Mehrwert für die Berichtsempfänger steigern.

⚙ ️ Prozessoptimierung:

• Standardisierung und Harmonisierung von Berichtsprozessen und -formaten
• Implementierung eines klar definierten Reporting-Kalenders mit verbindlichen Deadlines
• Eliminierung redundanter Prüf- und Freigabeschritte
• Einführung einer agilen Berichtserstellung mit klar definierten Verantwortlichkeiten
• Regelmäßige Process-Mining-Analysen zur Identifikation von Ineffizienzen

🔄 Automatisierung:

• Implementierung automatisierter Datenextraktions- und Transformationsprozesse
• Einsatz von Reporting-Plattformen mit Workflow-Funktionalitäten
• Automatisierte Datenvalidierung und Qualitätssicherung
• Intelligente Textgenerierung für standardisierte Berichtskommentare
• Automatisierte Distribution und Benachrichtigungsfunktionen

🧩 Organisatorischer Rahmen:

• Klare Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten im Reporting-Prozess
• Kompetenzaufbau und Schulung der Reporting-Teams
• Establishment eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
• Regelmäßiges Feedback der Berichtsempfänger zur Relevanz und Qualität
• Förderung einer Self-Service-Reporting-Kultur, wo sinnvoll

Wie sollte ein Compliance- und Governance-Reporting für den Aufsichtsrat gestaltet sein?

Ein wirkungsvolles Compliance- und Governance-Reporting für den Aufsichtsrat ermöglicht diesem, seine Überwachungsfunktion effektiv wahrzunehmen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Es bietet Transparenz über die Einhaltung interner und externer Vorgaben sowie die Wirksamkeit des Governance-Systems.

📋 Kernelemente des Compliance-Reportings:

• Übersicht relevanter regulatorischer Entwicklungen und deren Auswirkungen
• Status der Umsetzung wesentlicher Compliance-Anforderungen
• Darstellung bedeutender Compliance-Vorfälle und ergriffener Maßnahmen
• Ergebnisse interner und externer Prüfungen mit Handlungsbedarfen
• Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit des Compliance-Management-Systems

🔍 Governance-bezogene Berichtselemente:

• Status der Umsetzung von Corporate-Governance-Grundsätzen
• Übersicht über die Wirksamkeit interner Kontrollsysteme
• Information über bedeutende Änderungen in der Governance-Struktur
• Transparenz über Interessenkonflikte und deren Management
• Ergebnisse von Governance-Selbstbeurteilungen und -Audits

⚖ ️ Gestaltungsprinzipien:

• Risikobasierte Priorisierung der Berichtsinhalte
• Klare Kennzeichnung von Handlungsbedarfen und Verantwortlichkeiten
• Ausgewogene Darstellung von Stärken und Verbesserungspotenzialen
• Regelmäßige Standardberichterstattung ergänzt durch anlassbezogene Ad-hoc-Berichte
• Integration in das Gesamtrisikoreporting ohne Redundanzen

Wie kann ein zukunftsorientiertes Reporting mit Fokus auf langfristige Werttreiber gestaltet werden?

Ein zukunftsorientiertes Gremienreporting erweitert den traditionellen Fokus auf historische Finanzkennzahlen um langfristige Werttreiber und strategische Erfolgsfaktoren. Es ermöglicht den Führungsgremien, nicht nur den aktuellen Unternehmenserfolg zu bewerten, sondern auch die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells einzuschätzen.

🔭 Strategische Werttreiber und Erfolgsfaktoren:

• Innovationspipeline und F&E-Kennzahlen mit Erfolgswahrscheinlichkeiten
• Markttrends und disruptive Technologien mit Relevanz für das Geschäftsmodell
• Entwicklung von Kunden- und Stakeholderbeziehungen (NPS, Kundenbindung)
• Humankapital-Indikatoren (Talentgewinnung, Mitarbeiterbindung, Schlüsselkompetenzen)
• Entwicklung der Marken- und Reputationswerte über Zeit

📈 Prognose- und Szenariokomponenten:

• Langfristige Prognosemodelle mit unterschiedlichen Zukunftsszenarien
• Sensitivitätsanalysen für kritische Annahmen und Einflussfaktoren
• Darstellung von Chancen-Risiko-Profilen strategischer Optionen
• Entwicklung von Leading Indicators für zukünftige Geschäftserfolge
• Frühwarnindikatoren für Disruptionsrisiken des Geschäftsmodells

🔄 Integrationsaspekte im Reporting-Framework:

• Verknüpfung kurzfristiger KPIs mit langfristigen strategischen Zielen
• Ausgewogene Darstellung finanzieller und nicht-finanzieller Werttreiber
• Einbindung externer Markt- und Wettbewerbsperspektiven
• Transparente Darstellung der Annahmen für Zukunftsprojektionen
• Integration von Stakeholder-Erwartungen und ESG-Zielen in die Bewertung

Wie lässt sich ein Reporting speziell für Aufsichtsratsausschüsse optimieren?

Eine effektive Berichterstattung für Aufsichtsratsausschüsse erfordert eine zielgruppenspezifische Aufbereitung, die auf die besonderen Aufgaben und Informationsbedürfnisse des jeweiligen Ausschusses zugeschnitten ist. Gleichzeitig muss die Konsistenz mit der Gesamtberichterstattung an den Aufsichtsrat gewahrt bleiben.

🎯 Ausschussspezifische Berichtsanforderungen:

• Prüfungsausschuss: Detaillierte Finanz- und Risikoberichterstattung, Prüfungsergebnisse, Kontrollsysteme
• Strategieausschuss: Tiefergehende Analysen zu Markt- und Wettbewerbsentwicklungen, Szenariobetrachtungen
• Risikoausschuss: Erweiterte Risikoanalysen, Stresstests, Risikokonzentrationen
• Personalausschuss: Vergütungssysteme, Talentmanagement, Nachfolgeplanung
• Nominierungsausschuss: Governance-Strukturen, Board-Evaluierungen, Kompetenzprofile

📊 Gestaltungsprinzipien für ausschussspezifische Berichte:

• Tiefere Detaillierung relevanter Themen im Vergleich zur Gesamtberichterstattung
• Einheitliche Struktur und Konsistenz mit der Berichterstattung an das Gesamtgremium
• Klare Kenntlichmachung von Diskussions- und Entscheidungspunkten
• Berücksichtigung ausschussspezifischer Berichtszyklen und -zeitpunkte
• Adäquate Vorbereitung von Ausschussempfehlungen an das Gesamtgremium

🔄 Prozessuale Integration:

• Koordinierte Erstellung von Ausschuss- und Gesamtberichterstattung
• Vermeidung von Redundanzen und widersprüchlichen Informationen
• Abgestimmte Terminplanung für effiziente Berichtserstellung
• Sicherstellung eines angemessenen Informationsflusses zwischen den Ausschüssen
• Regelmäßige Evaluation der Berichtsqualität durch die Ausschussmitglieder

Welche besonderen Anforderungen stellt das Vorstandsreporting in internationalen Konzernen?

Das Vorstandsreporting in internationalen Konzernen steht vor spezifischen Herausforderungen durch die Komplexität globaler Strukturen, diverse Geschäftsmodelle, unterschiedliche Marktdynamiken und kulturelle Vielfalt. Ein effektives konzernweites Reporting muss diese Komplexität reduzieren und gleichzeitig die relevanten Besonderheiten berücksichtigen.

🌐 Kernherausforderungen im internationalen Kontext:

• Integration heterogener Datenquellen und Systemlandschaften
• Berücksichtigung unterschiedlicher regulatorischer Anforderungen
• Umgang mit verschiedenen Geschäftszyklen und saisonalen Effekten
• Währungseffekte und deren Einfluss auf Performancekennzahlen
• Balance zwischen globaler Standardisierung und lokaler Relevanz

📊 Strukturierungsansätze für globales Reporting:

• Mehrdimensionale Berichtsstruktur (Region, Geschäftsbereich, Produktlinie)
• Konsolidierte Sicht mit Drill-Down-Möglichkeiten für Detailanalysen
• Konsistente Definitionen und Berechnungsmethoden über alle Einheiten
• Harmonisierte KPI-Systematik mit einheitlicher Nomenklatur
• Berücksichtigung lokaler Besonderheiten durch ergänzende Kennzahlen

🔄 Prozessuale und organisatorische Aspekte:

• Klare Governance-Struktur für das globale Reporting-Framework
• Koordinierte Reporting-Zeitpläne unter Berücksichtigung von Zeitzonen
• Aufbau globaler Reporting-Teams mit lokalen Ansprechpartnern
• Standardisierte Datenvalidierungsprozesse über alle Einheiten
• Interkulturelle Aspekte in der Kommunikation von Berichtsinhalten

Wie sollte ein wirkungsvolles Ad-hoc-Reporting für kritische Entwicklungen gestaltet sein?

Ein effektives Ad-hoc-Reporting ergänzt die reguläre Berichterstattung, indem es zeitnah über unerwartete Entwicklungen, kritische Ereignisse oder wesentliche Abweichungen informiert. Es ermöglicht den Führungsgremien, schnell auf veränderte Umstände zu reagieren und bei Bedarf korrigierend einzugreifen.

⚡ Schlüsselelemente eines wirksamen Ad-hoc-Reportings:

• Klare Definition von Auslöseereignissen und Wesentlichkeitsgrenzen
• Prägnante Darstellung des kritischen Sachverhalts und seiner Bedeutung
• Analyse der Ursachen und unmittelbaren Auswirkungen
• Darstellung bereits ergriffener und geplanter Maßnahmen
• Handlungsoptionen mit Bewertung der jeweiligen Implikationen

🚦 Prozessaspekte:

• Definierte Eskalationswege und Verantwortlichkeiten für Ad-hoc-Meldungen
• Angemessene Balance zwischen Reaktionsschnelligkeit und Informationsqualität
• Klare Regelung der Berichtsempfänger je nach Art und Schwere des Ereignisses
• Integrierte Nachverfolgung von Ad-hoc-Themen in der regulären Berichterstattung
• Dokumentation und systematische Auswertung von Ad-hoc-Meldungen

📱 Kommunikations- und Bereitstellungswege:

• Nutzung digitaler Kommunikationskanäle für zeitnahe Information
• Gestufte Informationsbereitstellung mit initialer Kurzinformation und detailliertem Follow-up
• Sicherstellung der Vertraulichkeit bei hochsensiblen Themen
• Möglichkeit zur direkten Interaktion und Rückfragen der Gremienmitglieder
• Integration in bestehende Berichtsplattformen für konsistente Dokumentation

Welche Rolle spielen interaktive Dashboards im modernen Gremienreporting?

Interaktive Dashboards revolutionieren das Gremienreporting, indem sie statische Berichte um dynamische, nutzerzentrierte Analysen erweitern. Sie ermöglichen den Führungsgremien einen flexiblen, bedarfsgerechten Zugang zu Informationen und fördern ein tieferes Verständnis komplexer Zusammenhänge durch intuitive Visualisierungen und Analysemöglichkeiten.

📊 Kernfunktionalitäten moderner Reporting-Dashboards:

• Individuelle Konfigurationsmöglichkeiten je nach Informationsbedarf
• Drill-Down-Funktionen für tiefergehende Analysen spezifischer Bereiche
• Dynamische Filteroptionen für verschiedene Betrachtungsdimensionen
• Echtzeitaktualisierung kritischer Kennzahlen und Indikatoren
• Integration verschiedener Datenquellen in einer konsolidierten Sicht

💡 Mehrwerte gegenüber statischer Berichterstattung:

• Flexibilität in der Informationstiefe je nach individuellem Bedarf
• Verbesserte Datenexploration und eigenständige Hypothesenprüfung
• Höhere Aktualität durch kürzere Aktualisierungszyklen
• Intuitivere Erfassung komplexer Zusammenhänge durch interaktive Visualisierungen
• Zeitersparnis durch bedarfsgerechte Informationsbereitstellung

🛠 ️ Implementierungsaspekte:

• Balance zwischen Flexibilität und standardisierter Berichterstattung
• Benutzerfreundliche Oberfläche ohne technische Einstiegshürden
• Sicherstellung konsistenter Datendefinitionen und -interpretationen
• Zugriffsmanagement und Sicherheitskonzepte für sensible Informationen
• Schulung der Gremienmitglieder für effektive Nutzung der Dashboards

Wie lassen sich Investitionsvorhaben im Vorstandsreporting optimal darstellen?

Die wirkungsvolle Darstellung von Investitionsvorhaben im Vorstandsreporting ist entscheidend für fundierte Investitionsentscheidungen und eine effektive Fortschrittsüberwachung laufender Projekte. Ein ausgewogenes Reporting berücksichtigt sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Aspekte und stellt den strategischen Wertbeitrag klar heraus.

💰 Finanzielle Perspektive:

• Übersicht der Investitionskosten mit Plan-Ist-Vergleich und Prognose
• Darstellung relevanter Rentabilitätskennzahlen (ROI, NPV, IRR, Payback)
• Finanzierungsstruktur und Cash-Flow-Implikationen
• Sensitivitätsanalysen für kritische Annahmen und Einflussfaktoren
• Risikoadjustierte Bewertungen unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien

🔄 Projekt- und Umsetzungsperspektive:

• Aktueller Projektstatus mit Meilensteintracking und Zeitplanung
• Ressourceneinsatz und -verfügbarkeit für die Projektumsetzung
• Darstellung wesentlicher Projektrisiken und Mitigationsmaßnahmen
• Abhängigkeiten zu anderen Projekten und Initiativen
• Post-Implementation-Reviews zur Erfolgsmessung abgeschlossener Investitionen

🎯 Strategische Integration:

• Klare Verknüpfung mit strategischen Zielen und Initiativen
• Portfoliobetrachtung über alle Investitionsvorhaben hinweg
• Priorisierungsansatz für konkurrierende Investitionsvorhaben
• Balancierung von kurz- und langfristigen Investitionszielen
• Bewertung nachhaltiger Auswirkungen (ESG-Perspektive)

Wie gelingt ein effektives Reporting der HR-Performance für den Vorstand?

Ein wirkungsvolles HR-Reporting für den Vorstand stellt den strategischen Wertbeitrag des Humankapitals transparent dar und ermöglicht datenbasierte Personalentscheidungen. Es verbindet quantitative Kennzahlen mit qualitativen Einschätzungen zu Themen wie Talentmanagement, Unternehmenskultur und Mitarbeiterengagement.

👥 Strategische HR-Kennzahlen und Indikatoren:

• Talentmanagement-Metriken (Talentpipeline, Nachfolgeplanung, kritische Positionen)
• Engagement- und Kulturindikatoren aus Mitarbeiterbefragungen
• Produktivitäts- und Effizienzkennzahlen des Humankapitals
• Kennzahlen zu Diversität, Inklusion und Chancengleichheit
• HR-Kostenstruktur und Investitionen in Personalentwicklung

📈 Darstellungs- und Analyseaspekte:

• Trendanalysen wesentlicher HR-KPIs über mehrere Perioden
• Benchmark-Vergleiche mit relevanten internen und externen Referenzwerten
• Segmentierte Betrachtung nach Organisationseinheiten, Regionen oder Funktionen
• Korrelationsanalysen zwischen HR-Faktoren und Geschäftsergebnissen
• Visualisierung von HR-Risiken und deren potenziellen Auswirkungen

🔄 Integrationsaspekte:

• Verknüpfung von HR-Metriken mit Unternehmenszielen und -strategie
• Integration von HR-Themen in das Risikomanagement und -reporting
• Berücksichtigung relevanter regulatorischer und Compliance-Aspekte
• Einbettung langfristiger Personalentwicklungsthemen in die Unternehmensplanung
• Abstimmung mit anderen Berichtsbereichen für ein konsistentes Gesamtbild

Erfolgsgeschichten

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Generative KI in der Fertigung

Bosch

KI-Prozessoptimierung für bessere Produktionseffizienz

Fallstudie
BOSCH KI-Prozessoptimierung für bessere Produktionseffizienz

Ergebnisse

Reduzierung der Implementierungszeit von AI-Anwendungen auf wenige Wochen
Verbesserung der Produktqualität durch frühzeitige Fehlererkennung
Steigerung der Effizienz in der Fertigung durch reduzierte Downtime

AI Automatisierung in der Produktion

Festo

Intelligente Vernetzung für zukunftsfähige Produktionssysteme

Fallstudie
FESTO AI Case Study

Ergebnisse

Verbesserung der Produktionsgeschwindigkeit und Flexibilität
Reduzierung der Herstellungskosten durch effizientere Ressourcennutzung
Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch personalisierte Produkte

KI-gestützte Fertigungsoptimierung

Siemens

Smarte Fertigungslösungen für maximale Wertschöpfung

Fallstudie
Case study image for KI-gestützte Fertigungsoptimierung

Ergebnisse

Erhebliche Steigerung der Produktionsleistung
Reduzierung von Downtime und Produktionskosten
Verbesserung der Nachhaltigkeit durch effizientere Ressourcennutzung

Digitalisierung im Stahlhandel

Klöckner & Co

Digitalisierung im Stahlhandel

Fallstudie
Digitalisierung im Stahlhandel - Klöckner & Co

Ergebnisse

Über 2 Milliarden Euro Umsatz jährlich über digitale Kanäle
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