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Kontinuierliche Überwachung und systematische Risikobewertung

Laufendes Monitoring & Risk Assessment

Etablieren Sie ein effektives Monitoring und systematisches Risk Assessment für Ihr internes Kontrollsystem, um Risiken frühzeitig zu erkennen, die Wirksamkeit Ihrer Kontrollen kontinuierlich zu überwachen und nachhaltig zu verbessern. Unser strukturierter Ansatz unterstützt Sie bei der Implementierung eines effizienten Monitoring-Systems, das echte Risikotransparenz schafft und regulatorische Anforderungen erfüllt.

  • ✓Frühzeitige Erkennung von Kontrollschwächen und neuen Risiken durch systematisches Monitoring
  • ✓Kontinuierliche Optimierung des IKS durch datenbasierte Wirksamkeitsprüfungen
  • ✓Höhere Effizienz durch risikoorientierte Priorisierung und Automatisierung von Überwachungsaktivitäten
  • ✓Stärkung des Vertrauens von Stakeholdern durch transparentes Risiko- und Kontrollreporting

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Wirksames IKS-Monitoring und systematisches Risk Assessment

Unsere Stärken

  • Umfassende Expertise in der Konzeption und Implementierung von IKS-Monitoring-Systemen
  • Innovative Ansätze zur Kombination klassischer Prüfungsmethoden mit datenanalytischen Verfahren
  • Praxiserprobte Tools und Methoden für effiziente Risikobewertungen und Kontrollprüfungen
  • Erfahrenes Team mit profundem Wissen in Risikomanagement, Compliance und internen Kontrollen
⚠

Expertentipp

Moderne IKS-Monitoring-Konzepte sollten klassische manuelle Prüfungen mit datenanalytischen Ansätzen kombinieren. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein Continuous Monitoring mit automatisierten Kontrollen und Echtzeit-Dashboards den manuellen Prüfungsaufwand um bis zu 40% reduzieren kann, während gleichzeitig die Risikotransparenz deutlich steigt. Der Schlüssel liegt in einer intelligenten Kombination aus stichprobenbasierten Tests, kontinuierlichem Monitoring von Risikoindikatoren und tiefergehenden periodischen Wirksamkeitsprüfungen.

ADVISORI in Zahlen

11+

Jahre Erfahrung

120+

Mitarbeiter

520+

Projekte

Die Entwicklung und Implementierung eines wirksamen IKS-Monitoring-Systems und systematischer Risk-Assessment-Prozesse erfordert einen strukturierten, maßgeschneiderten Ansatz. Unser bewährtes Vorgehen stellt sicher, dass Ihr Monitoring-System sowohl effizient als auch effektiv ist, regulatorische Anforderungen erfüllt und einen echten Mehrwert für Ihr Unternehmen bietet.

Unser Ansatz:

Phase 1: Analyse & Konzeption - Assessment bestehender Monitoring-Aktivitäten, Identifikation kritischer Risikobereiche, Definition von Monitoring-Zielen und Erfolgskriterien sowie Entwicklung eines maßgeschneiderten Monitoring-Konzepts

Phase 2: Design des Risk Assessments - Entwicklung einer strukturierten Methodik zur regelmäßigen Risikobewertung, Definition von Bewertungskriterien und -skalen sowie Festlegung von Prozessen für periodische und anlassbezogene Assessments

Phase 3: Implementierung des Monitoring-Systems - Ausarbeitung detaillierter Prüfungspläne, Entwicklung von Testmethoden und -dokumentationen, Definition aussagekräftiger KRIs sowie Implementierung von Monitoring-Tools und -Prozessen

Phase 4: Reporting & Governance - Gestaltung eines effektiven IKS-Reporting-Systems, Entwicklung von Management-Dashboards, Festlegung von Eskalationswegen bei Kontrollschwächen sowie Abstimmung mit anderen Überwachungsfunktionen

Phase 5: Optimierung & Automatisierung - Identifikation von Automatisierungspotenzialen, Integration datenanalytischer Methoden, Entwicklung von Continuous-Monitoring-Ansätzen sowie kontinuierliche Verbesserung des Monitoring-Systems

"Ein systematisches IKS-Monitoring und regelmäßige Risk Assessments sind nicht nur regulatorische Anforderungen, sondern entscheidende Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges internes Kontrollsystem. Durch kontinuierliche Überwachung und gezielte Wirksamkeitsprüfungen werden Kontrollschwächen frühzeitig erkannt, Risiken transparent gemacht und ein echter Mehrwert für das Unternehmen geschaffen. Der Schlüssel liegt in einem ausgewogenen Mix aus klassischen Tests, automatisiertem Monitoring und datenbasierten Analysen."
Andreas Krekel

Andreas Krekel

Head of Risikomanagement, Regulatory Reporting

Expertise & Erfahrung:

10+ Jahre Erfahrung, SQL, R-Studio, BAIS- MSG, ABACUS, SAPBA, HPQC, JIRA, MS Office, SAS, Business Process Manager, IBM Operational Decision Management

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Unsere Dienstleistungen

Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre digitale Transformation

Kontinuierliches IKS-Monitoring

Entwicklung und Implementierung eines maßgeschneiderten IKS-Monitoring-Systems, das eine kontinuierliche Überwachung der Kontrolleffektivität ermöglicht. Wir unterstützen Sie bei der Etablierung eines effizienten Monitoring-Ansatzes, der frühzeitig Kontrollschwächen erkennt und eine nachhaltige Verbesserung des internen Kontrollsystems fördert.

  • Konzeption einer risikorientierten Monitoring-Strategie mit klaren Zielen und Prioritäten
  • Definition aussagekräftiger Key Risk Indicators (KRIs) und Monitoring-Metriken
  • Implementierung von Continuous Monitoring für Schlüsselkontrollen
  • Entwicklung einer effizienten Governance-Struktur für das IKS-Monitoring

Systematisches Risk Assessment

Konzeption und Implementierung strukturierter Risk-Assessment-Prozesse für Ihr internes Kontrollsystem. Wir unterstützen Sie bei der Etablierung einer systematischen Methodik zur regelmäßigen Bewertung und Priorisierung von Risiken, die eine fokussierte Ausrichtung des IKS auf die wesentlichen Risikobereiche ermöglicht.

  • Entwicklung einer maßgeschneiderten Risk-Assessment-Methodik für Ihr Unternehmen
  • Konzeption von Prozessen für periodische und anlassbezogene Risikobewertungen
  • Definition von Risikobewertungskriterien und Risikomatrizen
  • Entwicklung von Tools und Templates für effiziente Risk Assessments

IKS-Wirksamkeitsprüfung und Testkonzepte

Entwicklung und Implementierung effektiver Testkonzepte zur Überprüfung der Wirksamkeit Ihres internen Kontrollsystems. Wir unterstützen Sie bei der Ausarbeitung risikoorientierter Testpläne, der Definition geeigneter Testmethoden und der effizienten Durchführung von Wirksamkeitsprüfungen.

  • Konzeption risikoorientierter Testpläne mit angemessener Prüfungstiefe und -frequenz
  • Entwicklung von Test-Scripts und Standard Operating Procedures für Kontrollprüfungen
  • Implementierung eines effizienten Test-Managements mit klaren Verantwortlichkeiten
  • Etablierung eines strukturierten Follow-up-Prozesses für identifizierte Schwachstellen

IKS-Reporting und Analytics

Konzeption und Implementierung eines aussagekräftigen Reporting-Systems für Ihr internes Kontrollsystem. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung maßgeschneiderter Berichte und Dashboards, die Ihren Stakeholdern relevante Risiko- und Kontrollinformationen in übersichtlicher Form zur Verfügung stellen.

  • Entwicklung einer zielgruppenorientierten IKS-Reporting-Strategie
  • Gestaltung aussagekräftiger Management-Dashboards und KPI-Berichte
  • Implementierung analytischer Methoden zur Identifikation von Trends und Mustern
  • Integration von Reporting-Tools und -Plattformen für effiziente Berichtserstellung

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Unsere Kompetenzbereiche in Risikomanagement

Entdecken Sie unsere spezialisierten Bereiche des Risikomanagements

Strategisches Enterprise Risk Management

Entwickeln Sie ein umfassendes Risikomanagement-Framework, das Ihre Unternehmensziele unterstützt und absichert.

▼
    • Aufbau und Optimierung von ERM Frameworks
    • Risikokultur & Risikostrategie
    • Vorstand & Aufsichtsrats Reporting
    • Integration ins Unternehmenszielsystem
Operatives Risikomanagement & Internes Kontrollsystem (IKS)

Implementieren Sie effektive operative Risikomanagement-Prozesse und interne Kontrollen.

▼
    • Prozess Risikomanagement
    • IKS Design & Implementierung
    • Laufendes Monitoring & Risk Assessment
    • Kontrolle der Compliance-relevanten Prozesse
Financial Risk

Umfassende Beratung für die Identifikation, Bewertung und Steuerung von Markt-, Kredit- und Liquiditätsrisiken in Ihrem Unternehmen.

▼
    • Kreditrisiko Management & Ratingverfahren
    • Liquiditätssteuerung
    • Marktrisiko Bewertung & Limitsysteme
    • Stresstests & Szenarioanalysen
    • Portfoliorisiko Analyse
    • Modellentwicklung
    • Modellvalidierung
    • Model Governance
Non-Financial Risk

Umfassende Beratung für die Identifikation, Bewertung und Steuerung nicht-finanzieller Risiken in Ihrem Unternehmen.

▼
    • Operational Risk
    • Cyberrisiken
    • IT-Risiken
    • Geldwäscheprävention
    • Krisenmanagement
    • KYC (Know Your Customer)
    • Anti-Financial Crime Lösungen
Data-Driven Risk Management & KI-Lösungen

Nutzen Sie moderne Technologien für ein datenbasiertes Risikomanagement.

▼
    • Predictive Analytics & Machine Learning
    • Robotic Process Automation (RPA)
    • Integrationen von Big Data Plattformen & Dashboarding
    • KI-Ethik & Bias Management
    • Risk Modeling
    • Risk Audit
    • Risk Dashboards
    • Frühwarnsystem
ESG & Klimarisikomanagement

Identifizieren und managen Sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken.

▼
    • Nachhaltigkeits-Risikoanalyse
    • Integration von ESG-Faktoren in Risikomodelle
    • Dekarbonisierungsstrategien & Szenarioanalysen
    • Reporting & Offenlegungspflichten
    • Lieferkettengesetz (LkSG)

Häufig gestellte Fragen zur Laufendes Monitoring & Risk Assessment

Was sind die Kernelemente eines wirksamen IKS-Monitorings?

Ein wirksames IKS-Monitoring umfasst verschiedene Elemente, die in ihrer Gesamtheit die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung des internen Kontrollsystems sicherstellen. Ein systematischer Monitoring-Ansatz sorgt dafür, dass Kontrollen dauerhaft ihre Schutzfunktion erfüllen und sich an veränderte Rahmenbedingungen anpassen.

🔍 Grundlegende Komponenten des IKS-Monitorings:

• Laufende Überwachung durch prozessintegrierte Kontrollmechanismen
• Periodische Evaluierungen durch unabhängige Prüfungen und Selbstbeurteilungen
• Regelmäßige Wirksamkeitstests mit angemessener Prüfungstiefe und -frequenz
• Systematisches Management von Kontrollschwächen und Verbesserungsmaßnahmen
• Risikoorientiertes Reporting mit klaren Eskalationswegen bei Kontrollversagen

📊 Zentrale Erfolgsfaktoren für ein effektives Monitoring:

• Angemessenes Verhältnis zwischen kontinuierlichem Monitoring und periodischen Tests
• Klare Governance mit definierten Rollen und Verantwortlichkeiten
• Risikoorientierte Priorisierung der Monitoring-Aktivitäten
• Integration automatisierter Monitoring-Techniken für Routinekontrollen
• Einbettung in ein übergreifendes IKS-Governance-Modell

🛠 ️ Praktische Umsetzungsaspekte:

• Definition aussagekräftiger Key Risk Indicators (KRIs) für Schlüsselrisiken
• Entwicklung standardisierter Testmethoden und -dokumentationen
• Etablierung eines strukturierten Follow-up-Prozesses für identifizierte Schwachstellen
• Nutzung geeigneter Tools für effiziente Monitoring-Aktivitäten
• Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Monitoring-Konzepts

Wie führt man ein systematisches Risk Assessment für das IKS durch?

Ein systematisches Risk Assessment bildet die Grundlage für ein effektives internes Kontrollsystem, indem es die wesentlichen Risiken identifiziert, bewertet und priorisiert. Ein strukturierter Bewertungsansatz stellt sicher, dass Kontrollen dort implementiert werden, wo sie den größten Nutzen stiften.

🎯 Kernschritte eines IKS-bezogenen Risk Assessments:

• Identifikation relevanter Geschäftsprozesse und -aktivitäten
• Systematische Erfassung potenzieller Risiken innerhalb dieser Prozesse
• Bewertung der Risiken nach Eintrittswahrscheinlichkeit und potentiellen Auswirkungen
• Priorisierung der Risiken nach ihrer Bedeutung für die Organisation
• Zuordnung bestehender Kontrollen zu identifizierten Risiken

⚖ ️ Methodische Ansätze und Best Practices:

• Verwendung standardisierter Risikokategorien und -taxonomien
• Einsatz qualitativer und quantitativer Bewertungsmethoden
• Entwicklung prozessspezifischer Risikoszenarien und -indikatoren
• Durchführung moderierter Workshops mit relevanten Stakeholdern
• Kombination von Top-down- und Bottom-up-Ansätzen für ganzheitliche Perspektive

🔄 Regelmäßige Aktualisierung und kontinuierliche Verbesserung:

• Etablierung eines Prozesses für periodische Risk Assessments (z.B. jährlich)
• Integration anlassbezogener Risikobewertungen bei wesentlichen Änderungen
• Kontinuierliche Anpassung der Risikobewertungen basierend auf Monitoring-Ergebnissen
• Berücksichtigung von Trends und externen Entwicklungen bei der Risikoidentifikation
• Regelmäßige Validierung der Risikobewertungsmethodik und -kriterien

Welche Rolle spielen Key Risk Indicators (KRIs) im IKS-Monitoring?

Key Risk Indicators (KRIs) sind messbare Kennzahlen, die als Frühwarnsystem für sich verändernde Risikosituationen dienen und eine zentrale Rolle im kontinuierlichen IKS-Monitoring spielen. Sie ermöglichen eine datenbasierte, proaktive Überwachung kritischer Risikobereiche und unterstützen risikoorientierte Entscheidungen.

📈 Grundlegende Funktionen von KRIs im IKS-Monitoring:

• Frühwarnindikatoren für sich entwickelnde oder verstärkende Risiken
• Objektive Messgrößen für die Entwicklung der Risikosituation im Zeitverlauf
• Grundlage für risikoorientierte Priorisierung von Monitoring-Aktivitäten
• Basis für ein datenbasiertes Risiko- und Kontrollreporting
• Verbindung zwischen operativen Kontrollen und übergeordneten Risikozielen

🎯 Kriterien für wirksame KRIs:

• Relevanz: Direkter Bezug zu wesentlichen Risiken und Kontrollen
• Messbarkeit: Objektive und konsistente Erhebbarkeit der Kennzahlen
• Vorhersagekraft: Fähigkeit, auf zukünftige Risikoveränderungen hinzudeuten
• Aktionsorientierung: Möglichkeit, konkrete Maßnahmen abzuleiten
• Wirtschaftlichkeit: Angemessenes Verhältnis zwischen Erhebungsaufwand und Nutzen

⚙ ️ Praktische Implementierung im IKS-Kontext:

• Definition von Schwellenwerten und Eskalationsstufen für jede Kennzahl
• Integration in ein übergreifendes KRI-Dashboard für Transparenz
• Regelmäßige Überwachung und Auswertung der Kennzahlenentwicklung
• Verknüpfung mit konkreten Handlungsoptionen bei Überschreiten von Schwellenwerten
• Kontinuierliche Überprüfung und Verfeinerung der KRIs basierend auf ihrer Wirksamkeit

Wie gestaltet man ein effektives IKS-Testprogramm?

Ein effektives IKS-Testprogramm ist entscheidend für die regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit interner Kontrollen und bildet einen zentralen Baustein des IKS-Monitorings. Eine systematische Testsystematik stellt sicher, dass Kontrollen ihre beabsichtigte Funktion erfüllen und Kontrollschwächen frühzeitig erkannt werden.

🧪 Kernelemente eines wirksamen Testprogramms:

• Risikobasierte Testplanung mit Fokus auf kritische Kontrollen
• Angemessene Testtiefe und -häufigkeit je nach Risikorelevanz
• Mix aus unterschiedlichen Testmethoden und -ansätzen
• Standardisierte Testprozeduren mit klaren Erwartungswerten
• Dokumentierte Testdurchführung und -ergebnisse für Nachvollziehbarkeit

🔄 Typische Testmethoden und ihre Anwendung:

• Design-Tests: Prüfung der konzeptionellen Angemessenheit von Kontrollen
• Wirksamkeitstests: Überprüfung der operativen Effektivität in der Praxis
• Stichprobenbasierte Tests: Prüfung ausgewählter Kontrollinstanzen
• End-to-End-Tests: Überprüfung von Kontrollen im Prozesskontext
• Automatisierte Tests: Systematische Überprüfung großer Datenmengen

📋 Organisation und Governance des Testprogramms:

• Klare Zuweisung von Verantwortlichkeiten für Testplanung und -durchführung
• Abstimmung der Testaktivitäten verschiedener Überwachungsfunktionen
• Standardisierte Bewertungskriterien für Testergebnisse
• Strukturierter Prozess für das Management identifizierter Kontrollschwächen
• Regelmäßiges Reporting über Testergebnisse und Verbesserungsmaßnahmen

Was sind Best Practices für ein Continuous Control Monitoring?

Continuous Control Monitoring (CCM) ermöglicht eine fortlaufende, oft automatisierte Überwachung von Kontrollen und bietet damit erhebliche Vorteile gegenüber rein periodischen Prüfungen. Ein effektiver CCM-Ansatz kann Kontrollschwächen frühzeitig erkennen und die Effizienz des IKS-Monitorings deutlich steigern.

🔄 Grundlegende Prinzipien des Continuous Control Monitorings:

• Echtzeitnahe oder hochfrequente Überwachung kritischer Kontrollen
• Automatisierte Prüfung gegen definierte Regeln und Schwellenwerte
• Umfassende Analyse vollständiger Datensätze statt Stichproben
• Proaktive Identifikation von Abweichungen und Kontrollschwächen
• Integration in bestehende Geschäftsprozesse und IT-Systeme

💻 Technologische Ansätze und Tools:

• Prozessintegrierte Monitoring-Routinen in operativen Systemen
• Datenanalyse-Tools für die systematische Auswertung großer Datenmengen
• Dashboard-Lösungen für die Visualisierung von Monitoring-Ergebnissen
• Workflow-Tools für das Management identifizierter Kontrollschwächen
• Regelbasierte Alarmierungssysteme bei Überschreiten von Schwellenwerten

🛠 ️ Implementierungsschritte und Erfolgsfaktoren:

• Priorisierung der zu überwachenden Kontrollen nach Risikorelevanz
• Konkrete Definition der zu überwachenden Parameter und Schwellenwerte
• Sicherstellung der Datenverfügbarkeit und -qualität als kritische Grundlage
• Schrittweise Implementierung mit initialer Fokussierung auf Quick Wins
• Kontinuierliche Kalibrierung der Monitoring-Parameter zur Vermeidung von Fehlalarmen

Wie integriert man IKS-Monitoring mit anderen Überwachungsfunktionen?

Die Integration des IKS-Monitorings mit anderen Überwachungsfunktionen wie interner Revision, Compliance und Risikomanagement ist entscheidend für ein effizientes Gesamtsystem der Unternehmensüberwachung. Ein koordinierter Ansatz vermeidet Doppelarbeit, nutzt Synergien und schafft ein ganzheitliches Risiko- und Kontrollbild.

🔄 Koordination mit der internen Revision:

• Abstimmung von Prüfungsplänen und -aktivitäten zur Vermeidung von Überschneidungen
• Austausch von Prüfungsergebnissen und identifizierten Kontrollschwächen
• Nutzung von Revisionsberichten als Input für die Weiterentwicklung des IKS
• Gemeinsame Nachverfolgung von Maßnahmen zur Behebung von Kontrollschwächen
• Integrierte Berichterstattung an relevante Governance-Gremien

🤝 Zusammenarbeit mit dem Risikomanagement:

• Harmonisierung von Risikobewertungsmethoden und -kriterien
• Gemeinsame Nutzung von Risikoinformationen und Frühwarnindikatoren
• Abstimmung der Risikoberichterstattung und des Risiko-Monitorings
• Koordinierte Bewertung der Kontrolleffektivität in Bezug auf identifizierte Risiken
• Integrierte Risikokultur mit gemeinsamen Grundprinzipien

📋 Abstimmung mit der Compliance-Funktion:

• Koordinierte Überwachung von Kontrollen mit Compliance-Relevanz
• Gemeinsame Nutzung von Monitoring-Tools und -Ressourcen
• Abstimmung regulatorischer Anforderungen und deren Umsetzung im IKS
• Integrierte Follow-up-Prozesse für identifizierte Mängel
• Harmonisierte Berichterstattung zur Vermeidung von Widersprüchen

Welche Methoden gibt es zur Bewertung der IKS-Wirksamkeit?

Die systematische Bewertung der IKS-Wirksamkeit ist entscheidend, um die Qualität und Funktionsfähigkeit des Kontrollsystems zu beurteilen und kontinuierlich zu verbessern. Ein strukturierter Bewertungsansatz kombiniert verschiedene Methoden, um ein umfassendes Bild der Kontrolleffektivität zu gewinnen.

📊 Qualitative Bewertungsmethoden:

• Strukturierte Selbstbeurteilungen durch Kontroll- und Prozessverantwortliche
• Experteninterviews und moderierte Workshops zur Wirksamkeitseinschätzung
• Prozesswalkthroughs zur Überprüfung der praktischen Kontrollumsetzung
• Benchmarking mit internen oder externen Best Practices
• Detaillierte Analyse einzelner Kontrollversagensfälle

🔍 Quantitative Bewertungsansätze:

• Statistische Auswertung von Kontrollausnahmen und -verstößen
• Kennzahlenbasierte Bewertung der Kontrollleistung (KPIs)
• Trendanalysen zur Entwicklung von Kontrollschwächen im Zeitverlauf
• Korrelationsanalysen zwischen Kontrollen und Risikoindikatoren
• Kosten-Nutzen-Analysen zur Bewertung der Kontrolleffizienz

🧪 Praktische Testverfahren:

• Design-Tests zur Prüfung der konzeptionellen Angemessenheit
• Wirksamkeitstests zur Überprüfung der operativen Funktionsfähigkeit
• Systemtests zur Validierung automatisierter Kontrollfunktionen
• Stichprobenprüfungen basierend auf statistischen Verfahren
• End-to-End-Tests zur Bewertung von Kontrollketten im Prozesskontext

Wie gestaltet man ein effektives IKS-Reporting?

Ein effektives IKS-Reporting ist entscheidend, um relevante Stakeholder mit den richtigen Informationen zur Risiko- und Kontrollsituation zu versorgen und faktenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen. Ein zielgruppenorientierter Reporting-Ansatz stellt sicher, dass jeder Empfänger die für ihn relevanten Informationen in geeigneter Form erhält.

📈 Kernelemente eines wirksamen IKS-Reportings:

• Fokussierung auf wesentliche Risiken und kritische Kontrollen
• Differenzierte Berichtsformate für verschiedene Zielgruppen
• Balance zwischen Detailtiefe und übersichtlicher Zusammenfassung
• Klare Trenddarstellungen und Vergleiche zu Vorperioden
• Nachvollziehbare Bewertung und Klassifizierung von Kontrollschwächen

👥 Zielgruppenspezifische Berichtskonzepte:

• Vorstand/Geschäftsführung: Strategische Gesamtsicht mit Fokus auf wesentliche Risiken
• Aufsichtsgremien: Übersichtsberichte zur Wirksamkeit des Gesamtsystems
• Bereichsverantwortliche: Detaillierte Informationen zu Kontrollen in ihrem Verantwortungsbereich
• Prozessverantwortliche: Operative Berichte zu spezifischen Kontrollaktivitäten
• Externe Prüfer: Nachweisdokumentationen zur IKS-Wirksamkeit

🎯 Praktische Gestaltungsaspekte:

• Entwicklung aussagekräftiger Dashboards mit Ampelsystemen
• Integration von Drill-down-Funktionalitäten für tiefergehende Analysen
• Automatisierung wiederkehrender Berichtsprozesse
• Klare Verantwortlichkeiten für die Berichtserstellung und -freigabe
• Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Berichtsformate

Wie kann man den IKS-Monitoring-Prozess automatisieren?

Die Automatisierung des IKS-Monitoring-Prozesses bietet erhebliches Potenzial zur Effizienzsteigerung, Fehlerreduzierung und Ausweitung der Kontrollabdeckung. Durch den gezielten Einsatz von Technologie können manuelle Prüfungsaktivitäten reduziert und die Qualität des Monitorings verbessert werden.

🔄 Bereiche mit hohem Automatisierungspotenzial:

• Routinemäßige Datenabgleiche und Abstimmungen zwischen Systemen
• Vollständigkeits- und Plausibilitätsprüfungen bei Transaktionen
• Überwachung von Berechtigungen und Funktionstrennung
• Kontinuierliches Monitoring von Grenzwerten und Schwellenwerten
• Automatisierte Erstellung und Verteilung von Standardberichten

💻 Technologische Ansätze und Tools:

• Regelbasierte Analysetools für automatisierte Kontrollprüfungen
• Process Mining zur datenbasierten Prozess- und Kontrollanalyse
• Robotic Process Automation (RPA) für wiederholbare Testaktivitäten
• Business Intelligence und Visualisierungstools für automatisierte Dashboards
• Workflow-Management-Systeme für Follow-up-Prozesse

⚙ ️ Implementierungsschritte und Erfolgsfaktoren:

• Priorisierung der Automatisierungskandidaten nach Kosten-Nutzen-Verhältnis
• Sicherstellung der erforderlichen Datenverfügbarkeit und -qualität
• Iterative Implementierung mit regelmäßiger Validierung und Kalibrierung
• Klare Definition von Verantwortlichkeiten trotz Automatisierung
• Schulung der Nutzer im Umgang mit automatisierten Monitoring-Tools

Wie geht man mit identifizierten Kontrollschwächen um?

Der systematische Umgang mit identifizierten Kontrollschwächen ist entscheidend für die kontinuierliche Verbesserung des internen Kontrollsystems. Ein strukturierter Prozess zum Management von Kontrollschwächen stellt sicher, dass diese nachhaltig behoben werden und nicht wiederkehren.

🔍 Grundlegende Prozessschritte im Umgang mit Kontrollschwächen:

• Systematische Erfassung und Klassifikation nach Schweregrad und Dringlichkeit
• Ursachenanalyse zur Identifikation der Grundprobleme
• Entwicklung wirksamer Maßnahmen zur Behebung
• Zuordnung klarer Verantwortlichkeiten und Zeitpläne
• Nachverfolgung und Validierung der Umsetzung

⚖ ️ Priorisierung und risikoorientiertes Vorgehen:

• Risikoorientierte Bewertung der Kritikalität von Kontrollschwächen
• Fokussierung auf systematische statt isolierter Schwachstellen
• Berücksichtigung von Kompensationskontrollen bei der Priorisierung
• Abwägung zwischen kurzfristigen Abhilfemaßnahmen und nachhaltigen Lösungen
• Ressourcenallokation entsprechend der Risikorelevanz

🔄 Governance und Reporting:

• Regelmäßige Statusberichte an relevante Stakeholder
• Eskalationsmechanismen für kritische oder verzögerte Maßnahmen
• Periodische Aggregation und Trendanalyse zu identifizierten Schwächen
• Einbindung des Managements bei schwerwiegenden Kontrolldefiziten
• Nachhaltigkeitsprüfung implementierter Lösungen nach angemessenem Zeitraum

Wie gestaltet man ein risikoorientiertes Stichprobenkonzept?

Ein risikoorientiertes Stichprobenkonzept ist entscheidend für ein effizientes IKS-Monitoring, das begrenzte Prüfungsressourcen optimal einsetzt. Ein systematischer Ansatz stellt sicher, dass der Stichprobenumfang und die Prüfungstiefe dem jeweiligen Risiko angemessen sind.

🎯 Grundprinzipien der risikoorientierten Stichprobenauswahl:

• Abstufung der Stichprobenumfänge nach Risikorelevanz der Kontrollen
• Berücksichtigung der Kontrollhäufigkeit bei der Festlegung des Stichprobenumfangs
• Höhere Prüfungsintensität bei manuellen gegenüber automatisierten Kontrollen
• Anpassung der Stichprobengrößen basierend auf historischen Fehlererfahrungen
• Berücksichtigung der Kontrollart bei der Methodik der Stichprobenziehung

📊 Methodische Ansätze zur Stichprobenermittlung:

• Statistische Stichprobenverfahren für quantitative Aussagen zur Kontrollwirksamkeit
• Attributive Stichproben zur Überprüfung des Vorhandenseins von Kontrollattributen
• Monetäre Einheiten-Stichproben mit Fokus auf wertmäßig bedeutsame Elemente
• Geschichtete Stichproben zur Berücksichtigung unterschiedlicher Risikokategorien
• Entdeckungsorientierte Stichproben bei vermuteten Kontrollschwächen

⚙ ️ Praktische Implementierungsaspekte:

• Dokumentierte Methodik mit klaren Regeln zur Stichprobenbestimmung
• Flexibilität zur Anpassung der Stichprobenumfänge bei neuen Risikoinformationen
• Berücksichtigung von Kosten-Nutzen-Aspekten bei der Stichprobenplanung
• Kombination von standardisierten und fallspezifischen Stichprobentechniken
• Regelmäßige Evaluierung und Verfeinerung der Stichprobenstrategie

Welche Anforderungen gelten für die Dokumentation des IKS-Monitorings?

Eine angemessene Dokumentation des IKS-Monitorings ist essentiell für die Nachvollziehbarkeit, den Wissenstransfer und als Nachweis gegenüber internen und externen Prüfern. Eine systematische Dokumentationsstrategie stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte des Monitoring-Prozesses transparent und nachprüfbar sind.

📋 Kernelemente einer vollständigen Monitoring-Dokumentation:

• Monitoring-Konzept mit Zielen, Umfang und methodischem Ansatz
• Prüfungspläne mit Angaben zu Prüfungsobjekten, -umfang und -frequenz
• Detaillierte Testprozeduren und Prüfungshandlungen
• Prüfungsergebnisse mit nachvollziehbarer Bewertung
• Maßnahmenmanagement und Follow-up-Prozesse

🔍 Anforderungen an die Dokumentationsqualität:

• Vollständigkeit der wesentlichen Informationen zum Prüfungsprozess
• Nachvollziehbarkeit von Prüfungshandlungen und -ergebnissen
• Angemessener Detaillierungsgrad je nach Risikorelevanz
• Einheitliche Struktur und Terminologie für konsistente Dokumentation
• Aktualität und zeitnahe Erstellung der Dokumentation

💻 Praktische Dokumentationsansätze:

• Standardisierte Templates für wiederkehrende Monitoring-Aktivitäten
• Integrierte GRC-Tools mit Dokumentationsfunktionalitäten
• Zentrale Ablage der Dokumentation mit angemessenen Zugriffsrechten
• Klare Versionierung bei Änderungen am Monitoring-Ansatz
• Effizienter Dokumentationsansatz mit Fokus auf relevante Informationen

Wie setzt man Process Mining für das IKS-Monitoring ein?

Process Mining bietet innovative Möglichkeiten für ein datenbasiertes IKS-Monitoring, indem es tatsächliche Prozessabläufe auf Basis von Systemdaten analysiert und visualisiert. Diese Technologie ermöglicht einen neuen Ansatz zur Identifikation von Kontrollschwächen und prozessualen Abweichungen.

🔍 Grundlegende Anwendungsfelder im IKS-Kontext:

• Abgleich von Ist-Prozessen mit definierten Sollprozessen und Kontrollen
• Identifikation von Umgehungen bestehender Kontrollen (Control Circumvention)
• Erkennung unerwünschter Prozessvarianten und -abweichungen
• Analyse der tatsächlichen Funktionstrennung auf Basis realer Transaktionsdaten
• Datenbasierte Identifikation von Prozess- und Kontrollrisiken

📊 Methodische Vorteile gegenüber klassischen Monitoring-Ansätzen:

• Analyse vollständiger Datensätze statt Stichproben
• Objektive, datengestützte Prozess- und Kontrollanalyse
• Aufdeckung unbekannter oder nicht dokumentierter Prozessvarianten
• Kontinuierliche Überwachung statt punktueller Prüfungen
• Identifikation von Ineffizienzen in Kontrollabläufen

⚙ ️ Erfolgsfaktoren für die Implementierung:

• Sicherstellung ausreichender Datenqualität und -vollständigkeit
• Korrekte Interpretation der Process-Mining-Ergebnisse im Kontrollkontext
• Integration in bestehende IKS-Governance und Monitoring-Prozesse
• Kombination mit klassischen Prüfungsmethoden für ganzheitlichen Ansatz
• Fokussierung auf kontrollrelevante Prozessbereiche und Attribute

Wie entwickelt man eine Monitoring-Strategie für dezentrale Organisationen?

Die Entwicklung einer Monitoring-Strategie für dezentrale Organisationen erfordert einen ausgewogenen Ansatz, der sowohl einheitliche Standards als auch lokale Besonderheiten berücksichtigt. Ein flexibles, aber kohärentes Monitoring-Konzept stellt sicher, dass trotz organisatorischer Komplexität eine ganzheitliche Überwachung des IKS möglich ist.

🌐 Grundlegende Gestaltungsprinzipien:

• Balance zwischen zentralen Vorgaben und dezentraler Umsetzungsverantwortung
• Risikoorientierte Differenzierung der Monitoring-Intensität nach Einheiten
• Einheitliches Rahmenwerk mit Anpassungsmöglichkeiten für lokale Besonderheiten
• Klare Rollen und Verantwortlichkeiten zwischen Zentrale und dezentralen Einheiten
• Skalierbare Ansätze für verschiedene Organisationsgrößen und -typen

🔄 Governance und Koordination:

• Zentrale Vorgabe methodischer Standards und Mindestanforderungen
• Lokale Verantwortung für die operative Umsetzung des Monitorings
• Zentrales Qualitätssicherungs- und Koordinationskonzept
• Regelmäßiger Wissensaustausch und Best-Practice-Sharing zwischen Einheiten
• Abgestimmte Eskalationswege und -prozesse über Organisationsgrenzen hinweg

📈 Reporting und Informationsfluss:

• Standardisierte Berichtsformate für einheitliche Aggregation
• Kaskadierendes Reporting-System mit angemessener Detailtiefe je Ebene
• Zentrale Konsolidierung wesentlicher Monitoring-Ergebnisse
• Transparenz über Status und Entwicklung in allen Organisationseinheiten
• Nutzung digitaler Plattformen für effiziente Informationsverteilung

Wie können Analytics-Methoden das IKS-Monitoring unterstützen?

Analytics-Methoden bieten erhebliches Potenzial zur Verbesserung des IKS-Monitorings, indem sie große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Anomalien identifizieren können. Ein datengetriebener Ansatz ermöglicht tiefere Einblicke in Risiken und Kontrollen und unterstützt ein proaktives Monitoring.

📊 Einsatzbereiche von Analytics im IKS-Monitoring:

• Anomalieerkennung zur Identifikation ungewöhnlicher Transaktionen oder Muster
• Trendanalysen zur Früherkennung sich entwickelnder Risiken
• Korrelationsanalysen zwischen Risikoindikatoren und Kontrollausfällen
• Vorhersagemodelle zur Prognose potenzieller Kontrollschwächen
• Mustererkennungsalgorithmen zur Identifikation systematischer Probleme

🔍 Analytische Techniken und ihre Anwendung:

• Deskriptive Analytik zur systematischen Auswertung von Kontrolldaten
• Diagnostische Analytik zur Ursachenermittlung bei Kontrollabweichungen
• Prädiktive Analytik zur Früherkennung potenzieller Kontrollprobleme
• Präskriptive Analytik zur Ableitung optimaler Maßnahmen bei Schwachstellen
• Visuelle Analytik zur intuitiven Darstellung komplexer Monitoring-Ergebnisse

💻 Implementierungsansätze und Erfolgsfaktoren:

• Integration von Analytics in bestehende Monitoring-Prozesse und -tools
• Fokussierung auf kontrollrelevante Daten und Analyseziele
• Skalierung des Analytics-Ansatzes entsprechend der Risikorelevanz
• Kombination automatisierter Analysen mit menschlicher Expertise
• Kontinuierliche Kalibrierung und Verfeinerung der analytischen Modelle

Wie misst man den Erfolg des IKS-Monitorings?

Die Messung des Erfolgs des IKS-Monitorings ist wichtig, um dessen Wirksamkeit zu beurteilen und kontinuierlich zu verbessern. Ein systematischer Bewertungsansatz mit aussagekräftigen Kennzahlen schafft Transparenz über die Qualität und den Mehrwert des Monitoring-Prozesses.

📈 Quantitative Erfolgsindikatoren:

• Anzahl identifizierter Kontrollschwächen und deren Entwicklung im Zeitverlauf
• Verhältnis zwischen proaktiv erkannten und reaktiv gemeldeten Kontrollproblemen
• Durchschnittliche Zeit bis zur Identifikation von Kontrollschwächen
• Umsetzungsquote und -geschwindigkeit bei Verbesserungsmaßnahmen
• Effizienz des Monitorings (Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnissen)

🎯 Qualitative Erfolgsmerkmale:

• Relevanz und Praxisnähe der Monitoring-Ergebnisse
• Integration des Monitorings in operative Prozesse und Entscheidungen
• Akzeptanz und Nutzung der Monitoring-Ergebnisse durch Stakeholder
• Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung des Kontrollsystems
• Abstimmung des Monitorings mit der Risikostrategie und -toleranz

⚖ ️ Bewertungsansätze und Reporting:

• Regelmäßige Selbstevaluation des Monitoring-Prozesses und seiner Ergebnisse
• Feedback-Erhebung bei Stakeholdern zur Nützlichkeit der Monitoring-Informationen
• Benchmarking mit internen oder externen Best Practices
• Ausgewogenes Reporting mit Erfolgen und Verbesserungspotenzialen
• Regelmäßige Review und Anpassung der Erfolgskennzahlen

Welche regulatorischen Aspekte sind beim IKS-Monitoring zu beachten?

Bei der Gestaltung und Durchführung des IKS-Monitorings müssen verschiedene regulatorische Anforderungen beachtet werden, die je nach Branche, Rechtsform und geografischem Umfeld variieren können. Ein compliance-konformes Monitoring-Konzept stellt sicher, dass relevante Vorschriften eingehalten werden.

📜 Relevante regulatorische Rahmenwerke:

• IDW PS 340/981 für deutsche Unternehmen zu Risikomanagement und IKS
• Sarbanes-Oxley Act (SOX) für börsennotierte Unternehmen mit US-Bezug
• COSO Framework als internationaler Best-Practice-Standard
• Branchenspezifische Regelungen wie MaRisk für Finanzinstitute
• Länderspezifische Corporate-Governance-Kodizes und -Gesetze

🔍 Typische regulatorische Anforderungen an das Monitoring:

• Regelmäßige Wirksamkeitsprüfung des internen Kontrollsystems
• Dokumentation der Monitoring-Aktivitäten und -Ergebnisse
• Unabhängigkeit der prüfenden Instanzen in angemessenem Umfang
• Risikoorientierung und Angemessenheit des Monitoring-Ansatzes
• Berichterstattung an relevante Governance-Gremien

⚖ ️ Praktische Umsetzungsaspekte:

• Anpassung des Monitoring-Designs an spezifische regulatorische Anforderungen
• Abstimmung mit externen Prüfern zur Sicherstellung der Akzeptanz
• Eindeutige Zuweisung von Compliance-Verantwortlichkeiten im Monitoring
• Integration regulatorischer Änderungen in das Monitoring-Konzept
• Regelmäßige Review der Compliance des Monitoring-Ansatzes

Wie integriert man das IKS-Monitoring in den IT-Entwicklungszyklus?

Die Integration des IKS-Monitorings in den IT-Entwicklungszyklus ist entscheidend, um Kontrollen frühzeitig in Anwendungssysteme zu implementieren und effizient zu überwachen. Ein proaktiver Ansatz stellt sicher, dass Kontrollaspekte von Beginn an berücksichtigt werden und nicht nachträglich mit hohem Aufwand integriert werden müssen.

🔄 Frühe Integration in den Entwicklungsprozess:

• Berücksichtigung von Kontrollanforderungen bereits in der Anforderungsphase
• Integration von Kontrolldesign-Reviews in den Entwicklungsprozess
• Implementierung von Testfällen für Kontrollmechanismen
• Systematische Abnahme und Validierung implementierter Kontrollen
• Automatische Generierung von Kontrollnachweisen in Anwendungssystemen

💻 Technische Aspekte der Monitoring-Integration:

• Implementierung standardisierter Kontrollen in Anwendungssystemen
• Nutzung von Logging- und Audit-Trail-Funktionalitäten für Monitoring-Zwecke
• Integration von Echtzeit-Monitoring-Funktionen in kritische Anwendungen
• Schaffung von Schnittstellen zu zentralen Monitoring-Tools
• Automatisierte Extraktion von Kontrolldaten für Analysezwecke

🛠 ️ Erfolgsfaktoren für die Implementierung:

• Klare Governance-Strukturen zwischen IT, IKS und Risikomanagement
• Standardisierte Anforderungskataloge für Kontrollmechanismen
• Schulung von Entwicklern in IKS-relevanten Aspekten
• Agile Anpassung von Kontrollen bei Änderungen im Anwendungssystem
• Regelmäßige Überprüfung der Wirksamkeit implementierter IT-Kontrollen

Welche Rolle spielen Selbstbeurteilungen im IKS-Monitoring?

Selbstbeurteilungen (Control Self Assessments, CSA) spielen eine wichtige Rolle im IKS-Monitoring, indem sie die Einschätzung der Kontrollverantwortlichen in den Überwachungsprozess einbeziehen. Ein ausgewogener Ansatz kombiniert Selbstbeurteilungen mit unabhängigen Prüfungen für ein effektives Monitoring-Gesamtkonzept.

📋 Grundlegende Funktionen von Selbstbeurteilungen:

• Regelmäßige Einschätzung der Kontrolleffektivität durch die Verantwortlichen
• Sensibilisierung der Prozessverantwortlichen für Kontrollthemen
• Frühzeitige Identifikation von Kontrollschwächen oder -veränderungen
• Förderung der Eigenverantwortung für die Kontrollwirksamkeit
• Effiziente Abdeckung einer großen Anzahl von Kontrollen

🔄 Gestaltungsaspekte eines CSA-Prozesses:

• Klar definierte Methodik mit einheitlichen Bewertungskriterien
• Angemessene Frequenz der Selbstbeurteilungen (z.B. quartalsweise)
• Ausgewogener Detaillierungsgrad der Selbstbeurteilungsformate
• Nachvollziehbare Dokumentation der Beurteilungsgrundlagen
• Validierungsmechanismen zur Sicherstellung der Bewertungsqualität

⚖ ️ Integration in das Gesamt-Monitoring-Konzept:

• Kombination von Selbstbeurteilungen mit unabhängigen Testaktivitäten
• Risikoorientierte Validierung ausgewählter Selbstbeurteilungen
• Nutzung der Selbstbeurteilungsergebnisse für die weitere Prüfungsplanung
• Konsolidierung der Ergebnisse in einem integrierten Reporting
• Kontinuierliche Verbesserung des CSA-Prozesses basierend auf Erfahrungen

Wie optimiert man das Zusammenspiel zwischen operativem Monitoring und interner Revision?

Das optimale Zusammenspiel zwischen operativem IKS-Monitoring und interner Revision ist entscheidend für eine effiziente Gesamtüberwachung ohne Doppelarbeit. Eine klare Aufgabenteilung und koordinierte Zusammenarbeit ermöglichen es, die jeweiligen Stärken beider Funktionen zu nutzen und ein umfassendes Überwachungssystem zu etablieren.

🔄 Grundlegende Rollenverteilung:

• Operatives Monitoring: Kontinuierliche Überwachung der Kontrollen durch die Fachbereiche und IKS-Funktion
• Interne Revision: Unabhängige Prüfung der Kontrollen und des Monitoring-Systems selbst
• Operatives Monitoring als erste und zweite Verteidigungslinie
• Interne Revision als dritte Verteidigungslinie mit unabhängiger Perspektive
• Gemeinsames Ziel: Effektive Kontrolle bei optimaler Ressourcennutzung

🤝 Praktische Koordinationsaspekte:

• Abstimmung der Prüfungs- und Monitoring-Pläne zur Vermeidung von Überschneidungen
• Austausch von Prüfungsergebnissen und Monitoring-Erkenntnissen
• Nutzung einheitlicher Risiko- und Kontrollklassifikationen
• Koordiniertes Follow-up bei identifizierten Kontrollschwächen
• Gemeinsame Nutzung von Prüfungs- und Monitoring-Tools wo sinnvoll

📋 Governance-Aspekte der Zusammenarbeit:

• Klare Dokumentation der Rollen und Verantwortlichkeiten
• Regelmäßiger Austausch auf operativer und Managementebene
• Abgestimmte Berichterstattung an Management und Aufsichtsgremien
• Gemeinsame Evaluierung der Effektivität des Gesamtüberwachungssystems
• Kontinuierliche Optimierung der Schnittstellen basierend auf Erfahrungen

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